Qualitätsmanagement (QM) ist mittlerweile auch in Architektur- und Ingenieurbüros keine Unbekannte mehr, dennoch wird das Thema entweder sehr strittig diskutiert oder gänzlich ignoriert, obwohl die Grundlagen des QM den wenigsten bekannt sind. Es lassen sich zwei verschiedene Entwicklungen beobachten: Während eine immer noch geringe Anzahl von Planungsbüros ein Qualitätsmanagementsystem (QMS) eingeführt haben und damit ihre Abläufe organisieren, scheint die Mehrzahl der Büros das Thema weiterhin als überflüssige Bürokratisierung abzulehnen. Einige von ihnen befürchten gar, ein QMS könnte die gestalterische Qualität einschränken und sehen darin die Gefahr, ihre kreative Entwurfsleistung als ureigene Aufgabe von Architekten zugunsten marktwirtschaftlicher Ansprüche in den Hintergrund rücken zu müssen.
Qualitätsmanagement (QM) ist mittlerweile auch in Architektur- und Ingenieurbüros keine Unbekannte mehr, dennoch wird das Thema entweder sehr strittig diskutiert oder gänzlich ignoriert, obwohl die Grundlagen des QM den wenigsten bekannt sind. Es lassen sich zwei verschiedene Entwicklungen beobachten: Während eine immer noch geringe Anzahl von Planungsbüros ein Qualitätsmanagementsystem (QMS) eingeführt haben und damit ihre Abläufe organisieren, scheint die Mehrzahl der Büros das Thema weiterhin als überflüssige Bürokratisierung abzulehnen. Einige von ihnen befürchten gar, ein QMS könnte die gestalterische Qualität einschränken und sehen darin die Gefahr, ihre kreative Entwurfsleistung als ureigene Aufgabe von Architekten zugunsten marktwirtschaftlicher Ansprüche in den Hintergrund rücken zu müssen.
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